Lensches Regel besagt, dass das menschliche Auge in der Lage ist, Objekte aufgrund ihrer Nähe oder ihres Vertrautheitsgrades schneller und genauer zu erkennen als unbekannte Objekte. Dies gilt insbesondere für das Lesen von Texten oder das Erkennen von bekannten Gesichtern.
Der Effekt wurde erstmals vom deutschen Psychologen Hermann Ebbinghaus im späten 19. Jahrhundert beschrieben und nach Friedrich Albert von Lenz benannt.
Lensches Regel spielt eine wichtige Rolle in der visuellen Wahrnehmung und Kognition und kann auch bei der Geschwindigkeit und Genauigkeit von visuellen Suchaufgaben eine Rolle spielen.
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